Ich begleite kleine und mittlere Organisationen, Institutionen, Arbeitskollektive und Initiativen in diskriminierungskritischen und diversitätsorientierten Veränderungsprozessen.
Als Prozessbegleiterin ist es meine Aufgabe, zunächst das genaue Anliegen oder Ziel zu erfahren. Warum wollen wir uns mit dem Thema Diversität auseinandersetzen? Daraufhin versuche ich gemeinsam mit der Gruppe die aktuelle Situation zu verstehen. Was hat uns hierher gebracht? Themen, die dabei eine Rolle spielen können, sind Kommunikation und Entscheidungstrukturen, aber auch zugrundeliegende Werte sowie hinderliche Leitsätze und Ideologien. Hier entstehen bereits Aha-Momente, Widersprüche werden sichtbar und erste Hürden verständlicher.
Das Team oder die Organisation/Initative entscheidet daraufhin, welche Anliegen und Ziele bis wann bearbeitet werden sollen. Meine Aufgabe ist es dann, den Weg zu planen, den (Zeit-)Rahmen zu halten, die Gesprächsrunden zu moderieren und die Teilnehmenden bei der Entscheidung oder Ergebnisfindung zu unterstützen. Die Verantwortung bleibt stets beim Team bzw. der Organisation/Initative. Sie entscheiden, welcher Weg gegangen wird und welches Ergebnis für sie das Beste ist. Mir ist es ein besonderes Anliegen, die vorhandenen Ressourcen der am Prozess Beteiligten im Blick zu halten, so dass es zu keiner Überforderung kommt.
In der Begleitung von Gruppen ab 8 Personen arbeite ich meist im Team mit einer*m erfahrenen Kolleg*in.